Der Angriffs auf die US-Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus am dauerte etwa 15 Minuten.
Sicherheitskräfte schilderten heute den Verlauf des Angriffs. Zunächst habe ein Wagen habe vor dem Eingang der Botschaft gehalten. Bewaffnete seien ausgestiegen und hätten auf einen syrischen Wachposten geschossen. Die Sicherheitskräfte hätten zurückgeschossen, weitere seien hinzugeeilt, und Wachpersonal auf dem Botschaftsgelände habe ebenfalls das Feuer eröffnet.
Mit Rohrbomben beladener Lieferwagen
Zur gleichen Zeit habe sich ein Lieferwagen der Botschaft genähert, so die Beamten. Dessen Fahrer sei dann geflüchtet und von Schüssen getroffen worden. Kugeln trafen demnach Gebäude und geparkte Autos im Umkreis von 50 Metern. Fernsehbilder zeigten sowohl ein ausgebranntes Fahrzeug als auch einen mit Rohrbomben und großen Gasflaschen beladenen Wagen.
Die nahe der US-Botschaft gelegene französische Auslandsvertretung verstärkte am Dienstag die Sicherheitsvorkehrungen. Ein Sprecher der niederländischen Botschaft sagte, das Personal bleibe aus Sicherheitsgründen vorerst im Gebäude.
Österreichische Botschaft nicht betroffen
Die österreichische Botschaft war von dem Angriff nicht betroffen, sie liegt im Stadtteil Mazzeh, zirka fünf Kilometer vom Tatort entfernt, erklärte das Außenministerium der APA auf Anfrage. In Pakistan kündigten die Behörden an, den Schutz der US-Einrichtungen zu verstärken.