Petra wurde durch ihre Liebe zu einem Tretboot berühmt. Jetzt ist das Tier seit Tagen verschwunden.
Münsters berühmte Trauerschwänin "Petra" bleibt trotz intensiver Suche weiter verschwunden. Eine Spur nach Xanten, wo vor einigen Tagen ein schwarzer Schwan aufgetaucht war, hat sich in Luft aufgelöst.
Nach einer eingehenden Prüfung von Fotos dieses Trauerschwans kam der Direktor von Münsters Allwetterzoo, Jörg Adler, zu dem Schluss, dass es sich nicht um "Petra" handelt. Der Vogel vom Niederrhein habe im Gegensatz zu "Petra" gesunde Füße, eine andere Federzeichnung und sei kräftiger.
Liebe zu einem Tretboot
Der Trauerschwan war vor knapp drei
Jahren in Münster gelandet. "Petra" wurde berühmt durch eine Liaison mit
einem riesigen weißen Tretboot in Schwanengestalt: Der schwarze Schwan wich
dem Tretboot lange Zeit nicht von der Seite.
Auf der Suche nach dem Tier will der Freundeskreis in den nächsten Tagen im Umland von Münster mit seiner Plakataktion weitermachen. Sprecher Wiens sagte, ursprünglich habe man am Wochenende nach Xanten fahren wollen, um zu prüfen, ob es sich bei dem dortigen Trauerschwan um "Petra" handle. Doch dies sei nach der Prüfung überflüssig, zudem sei der Vogel seit einigen Tagen verschwunden.
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