Ein mysteriöser Fleck auf der Stirn von Wladimir Putin heizt die Spekulationen um seinen Gesundheitszustand weiter an.
Während seiner Rede auf der internationalen parlamentarischen Konferenz Russland - Lateinamerika sorgte Wladimir Putn weniger mit seinen Ansagen für Aufsehen. Vielmehr wurde die Stirn des russischen Oberhauptes zum Gesprächsstoff. Im Vergleich zu früheren Auftritten war hier eine rot-braune Hautverfärbung klar ersichtlich.
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Bei der Ansprache verteidigte er ein weiteres Mal die Annexion (gewaltsame und wiederrechtliche Aneignung fremden Gebietes) in der Ukraine und den daraus seit 21. Februar 2022 resultierenden Krieg in Europa. Doch internationale Medien genauso wie einige X-User (ehemals Twitter) griffen eher die Diskussion auf, was es mit dem Fleck auf der Stirn auf sich habe.
Wie krank ist Putin?
Die erste Schlussfolgerung: Wie krank ist der 70-jährige Machthaber wirklich? Seit Kriegsbeginn wurde vielfach spekuliert, doch aus dem Kreml gibt es hierzu keine Stellungnahme.
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Die deutsche Bild fragte bei einem Experten nach: Der Hamburger Dermatologe Prof. Volker Steinkraus meint: "Aus dermatologischer Sicht könnte es sich am ehesten um einen harmlosen Altersfleck, eine sogenannte Lentigo solaris, oder aber um eine Aktinische Keratose handeln. Auch das Letztere ist zunächst harmlos, sollte aber sicherheitshalber entfernt werden."
Eine Lentigo solaris ist eine Stelle, die häufig der Sonne ausgesetzt ist, es sollte allerdings auf schwarzen Hautkrebs untersucht werden. Im Fall einer Aktinischen Keratose ist der Krankheits-Verdacht tatsächlich ernst zu nehmen. Zwar kann man sie auch leicht behandeln, sofern sie rechtzeitig erkannt wird, würde aber unbehandelt in Krebs übergehen.