Bardot zeigt bei Geburtstagsfeier ein Schock-Video von Babyrobben mit aufgespaltenen Schädeln und blutgetränkten Füchsen.
Brigitte Bardot hat am Donnerstag nicht nur ihren 72. Geburtstag gefeiert, sondern auch den 20. Jahrestag ihrer Tierschutz-Stiftung. Die " Fondation Brigitte Bardot" zeigte bei der Gelegenheit der versammelten Runde von Gratulanten wenig festliche Bilder - ein Schock-Video von Babyrobben mit aufgespaltenen Schädeln und blutgetränkte Füchse, denen lebend das Fell abgezogen worden war.
"Diese Bilder suchen mich heim"
Der frühere Filmstar wandte sich an das Publikum: "Man muss die Tiere unbedingt vor der menschlichen Grausamkeit schützen." Unter den Zuschauern war der deutsche Industriellensohn, Playboy und Fotograf Gunter Sachs, mit dem Bardot von 1966 bis 1969 verheiratet war. "Ich bin nun 72, und das ist einer meiner schönsten Geburtstage", sagte Bardot, die wegen ihrer Hüftarthrose auf Krücken ging. Im nächsten Atemzug bedauerte sie die "Rückkehr des Pelzes" in die Mode und kündigte für das nächste Jahr einen "großen Kampf gegen den Verzehr von Pferdefleisch" an. Dieses edle Tier dürfe nicht als Steak enden.
Kampf gegen Robbenjagd
Die in Paris ansässige " Fondation Brigitte Bardot" setzt sich etwa gegen die Robbenjagd, den Pelzhandel und gegen Stierkämpfe ein. Bardot, die sich 1973 unwiderruflich vom Filmgeschäft verabschiedete, galt zu ihrer Zeit als das Sexsymbol schlechthin. 1970 wurde die offizielle Büste der "Marianne", der symbolischen Darstellung der französischen Republik in Frauengestalt, nach dem Vorbild der Bardot angefertigt.
Das schockierende Robben-Video gibt es hier!