Im Fall des abgestürzten Airbus AF447 gibt es eine neue Theorie. Am 27. Mai ging am Flughafen von Buenos Aires eine Bombendrohung gegen eine andere Air France Maschine ein.
Wenige Tage vor dem Absturz des Air France-Airbus am Montag ging in Buenos Aires eine Bombendrohung gegen eine andere Air France Maschine ein. Das argentinische Portal "La Nación" berichtet von einem anonymen Anrufer, der an Bord einer Maschine eine Bombe versteckt haben wollte. Sofort nach der Landung der Maschine wurde sie evakuiert und auf Sprengstoff untersucht. Gefunden wurde nichts.
Das passierte am 27. Mai, also nur fünf Tage vor dem mysteriösen Absturz des Todes-Airbus AF447 am Pfingstmontag. Die Ermittlungen laufen deshalb auch weiter in Richtung eines Terroranschlags. Die Passagierlisten werden nach möglichen Attentätern untersucht. Solange die Wrackteile nicht untersucht worden sind, kann niemand einen Anschlag ausschließen. Wie "BILD" berichtet, war seitens der Fluglinie Air France kein Kommentar zu einem möglichen Terroranschlag zu erhalten.
In Frankreich wird heftig über einen möglichen Terroranschlag diskutiert. Die Zeitung "Le Figaro" gibt den Sicherheitsvorkehrungen in Brasilien die Schuld: "Die Sicherheitsvorkehrungen in Rio de Janeiro sind nicht so drakonisch wie in Europa."
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