Immer wieder bebt die Erde. Ein Ausbruch von Bardabunga könnte den Flugverkehr massiv beeinträchtigen.
Am isländischen Vulkan Bardarbunga gibt es keine Anzeichen für einen Rückgang der seismischen Aktivitäten. In der Nacht auf Dienstag wurde wieder ein Beben der Stärke 5,7 gemessen. Die meisten Aktivitäten beobachte man jetzt am Rande des Vulkangletschers Vatnajökull, teilte das meteorologische Institut mit.
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Der Eruptionsgraben mit dem magmatischen Gestein bewege sich weiter nordwärts und seine Spitze befinde sich inzwischen schon zehn Kilometer außerhalb des Gletschers. Die Behörden sind weiter in Alarmbereitschaft. Bei einem Vulkanausbruch wäre wohl auch der Luftverkehr betroffen. 2010 legte die Aschewolke des Gletschervulkans Eyjafjallajökull den Flugverkehr in weiten Teilen Europas lahm.