Geistervertreibung
Britische Stadtverwaltung rief die "Ghostbusters"
12.02.2008
Es spukte in Durham! Das behaupteten zumindest viele erschrockene Touristen. Jetzt zahlt die Stadtverwaltung für die Vertreibung.
Die britischen Behörden haben eine Frau mit übersinnlichen Kräften dafür bezahlt, dass sie Geister aus einer staatlichen Wohnung vertrieben hat. Die unglücklichen Mieter hätten berichtet, es habe Krach vom Dachboden gegeben, Dinge seien durch die Räume geflogen und Türen seien vor ihrer Nase zuschlagen, sagte ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung des Bezirks Durham am Dienstag. Die Polizei habe aber nichts finden können.
Geistervertreibung sei "angemessenste Vorgehensweise"
Die
Bewohner hätten daraufhin vorgeschlagen, den Poltergeist vertreiben zu
lassen. "Dies ist das erste Mal, dass wir so eine Maßnahme ergreifen
mussten", hieß es bei der Stadtverwaltung. "Aber die Bewohner
waren so verzweifelt und wir glaubten, dass dies die angemessenste
Vorgehensweise war."
Poltergeist erfolgreich vertrieben
Die von den Behörden
engagierte Helferin sagte der Zeitung "Sunderland Echo", der
Poltergeist sei mit Hilfe von Engeln und eines Mediums erfolgreich
vertrieben worden. Der Vorfall habe mit dem Mord an einer Frau in dem Haus
zu tun gehabt.