Vizeverkehrsminister befürchtet weitere Opfer.
Nach dem Einsturz einer vierspurigen Autobahnbrücke in der italienischen Hafenstadt Genua ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Es seien mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die Feuerwehr. Zuvor hatte Innenminister Matteo Salvini von 30 bestätigten Toten und Verletzten in ernster Verfassung gesprochen.
Elf Überlebende seien aus den Trümmern geborgen worden, sagte Bürgermeister Marco Bucci dem Fernsehsender SkyTG24. Unter den Toten soll auch ein Kind sein. Der Polcevera-Viadukt, im Volksmund nach dem Architekten Riccardo Morandi auch Ponte Morandi genannt, überquert unter anderem Gleisanlagen und ein Gewerbegebiet im Westen von Genua.
Einsturz während schweren Unwetters
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— Polizia di Stato (@poliziadistato) 14. August 2018