Eine Tragödie konnte in letzter Minute verhindert werden. Ein 17-Jähriger soll einen Terroranschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant haben.
Der junge Mann sitzt mittlerweile in U-Haft. Es handelt sich um einen Deutsch-Türken, wie die deutsche "Bild"-Zeitung berichtet. Fahnder des Landeskriminalamts haben in Schleswig-Holstein den Verdächtigen geschnappt.
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Die Verhaftung erfolgte am 6. November. Der 17-Jährige soll einen LKW-Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt geplant haben. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um einen islamistischen Hintergrund handelt.
Hinweis von US-Geheimdienst
Mit einem Laster wollte er in eine Menschenmenge fahren. Die Ermittler schlugen im deutschen Elmshorn (Schleswig-Holstein) zu und verhafteten den mutmaßlichen Terroristen. Der US-Geheimdienst gab den deutschen Ermittlern einen entscheidenden Hinweis auf die Tat. Dann konnten die Behörden zuschlagen.
"Staatsgefährdende Gewalttat"
Schon im Februar 2024 begann die Behördenkooperation. Die deutschen Stellen ermittelten seit März - bis jetzt der Zugriff erfolgen konnte. Oberstaatsanwalt Bernd Winterfeldt sagte der deutschen "Bild"-Zeitung: „Ich kann bestätigen, dass wir wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat und der Verabredung zu einem Verbrechen, nämlich Mord, ermitteln. Gegen einen 17-jährigen Tatverdächtigen wurde Haftbefehl erlassen.“ Der Verdächtige sitzt jetzt in der JVA Schleswig ein.