Manuel Uribe wollte gemeinsam mit seiner Freundin - verfolgt von dutzenden Reportern - einen Ausflug machen. Einige Pannen stoppten das Vorhaben.
Wegen einer Panne konnte Manuel Uribe, dickster Mann der Welt, nicht mit seiner Freundin den Damm "la boca", eine bekannte Touristenattraktion nahe Monterrey, besuchen. Dabei hatte alles so gut angefangen.
Uribe wurde, zusammen mit seinem Bett, mit Hilfe eines Krans auf die Ladefläche eines Lastwagens gehievt. Das Bett beendete aber auch den Ausflug. Nachdem man eine Stunde durch den dichten Verkehr gefahren war, blieb der Lastwagen wegen des Bettes unter einer Brücke stecken.
Schokoriegel gegen niedrigen Zuckerspiegel
Manuel Uribe, der mit
diesem Ausflug feiern wollte, dass er 200 Kilogramm abgenommen hatte, regte
sich darüber so auf, dass sein Blutdruck stieg und sein Zuckerspiegel rapide
sank. Den Zuckerspiegel bekam man mit einem Schokoriegel schnell in den
Griff, aber der Bluthochdruck bereitete dem Arzt so große Sorgen, dass er
den Trip abbrach.
Zunächst war die Enttäuschung bei Manuel und seiner Freundin groß, aber er ließ sich nicht unterkriegen. Zuhause, bei einer weiteren medizinischen Untersuchung, war er schon wieder bester Laune und sang aus voller Kehle Gloria Gaynor's Hit "I will survive".
Amerikaner wog 635 Kilogramm
Seit 2006 ist Manuel Uribe als
dickster Mann der Welt im Guinness Buch der Rekorde. Nach zwei Jahren
Intensiv-Diät hat er inzwischen rund 200 Kilogramm abgenommen und wiegt nun
nur mehr etwa 370 Kilo. In den kommenden Monaten wird er sich einer
Operation unterziehen, bei der ihm überschüssige Haut entfernt wird. Uribe
ist zwar der dickste lebende Mensch, aber nicht der dickste aller Zeiten.
Das war Jon Brower Minnoch, der 1983 in Seattle starb. Minnoch wog sogar 635
Kilo.