Nach Geldraub

Drei Tote bei Verfolgungsjagd

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Der Wagen von drei britischen Räubern überschlug sich.

Auf der Flucht vor der Polizei sind in den Niederlanden drei britische Räuber ums Leben gekommen, als sich ihr Wagen auf der Autobahn überschlug. Zwei weitere Briten erlitten Verletzungen. Der Unfall ereignete sich auf der Autobahn A12 kurz vor Utrecht. In dem Auto saßen fünf Männer, einer von ihnen schwebte Montagnachmittag noch in Lebensgefahr.

Geldautomat gesprengt
Nach Angaben eines Polizeisprechers hatten die Briten Samstag früh gegen 3.00 Uhr einen Geldautomaten in einem Supermarkt der Kleinstadt Driel (Provinz Gelderland) gesprengt. Die per Alarmanlage verständigte Polizei sah die Männer davonfahren und nahm die Verfolgung auf. Eine halbe Stunde später überschlug sich das Fluchtauto.

Mehrere tausend Euro Beute
Ein 25-jähriger Mann aus London war sofort tot. Noch am Samstag starb ein 21-Jähriger aus Liverpool in einem Utrechter Krankenhaus, und am Sonntag erlag ein 27 Jahre alter Mann, der ebenfalls aus Liverpool stammte, seinen Verletzungen. In dem Fluchtauto fand die Polizei nach eigenen Angaben mehrere Tausend Euro. Der relativ leicht verletzte Brite wurde wegen Geldraubs verhaftet.

Der Polizeisprecher erklärte, den Beamten, die den Wagen der mutmaßlichen Gangster verfolgten, sei kein Vorwurf zu haben. Sie hätten sich entsprechend der Dienstvorschriften verhalten. "Wir weisen eine Schuld der Polizei an dem Unfall zurück." Allerdings seien die Untersuchungen noch im Gange.

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