Der Bandenkrieg der Drogenkartelle hat in Mexiko weitere Opfer gefordert: Am Montag sind insgesamt 23 Menschen getötet worden.
Der Bandenkrieg der Drogenkartelle hat in Mexiko weitere Opfer gefordert: Am Montag sind laut Zeitungsberichten insgesamt 23 Menschen getötet worden. Demnach wurden in Tijuana an der Grenze zur USA die verbrannten Leichen von sechs Männern gefunden. Sie waren vermutlich von einem bewaffneten Kommando entführt und erschossen worden. Weitere Morde wurden in den Bundesstaaten Sinaloa, Michoacán und Chiapas verübt.
Über 2.000 Morde in diesem Jahr
Die Zahl der Morde in Mexiko
ist damit in diesem Jahr nach einer Zählung der Tageszeitung "El Universal"
auf weit mehr als 2.000 gestiegen. Allein in den nördlichen Bundesstaaten
Culiacán und Chihuahua wurden rund 900 Menschen getötet. In diese Regionen
hatte die mexikanische Regierung unter Präsident Felipe Calderón
Zehntausende Soldaten geschickt, um das organisierte Verbrechen zu bekämpfen.