Mittelamerika

Dutzende von Toten nach schweren Unwetter

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Die heftigen Regenfälle in Mittelamerika forderten bis jetzt 27 Tote. Die Zahl der Todesopfer dürfte aber noch steigen.

Nach schweren Regenfällen sind in Mittelamerika in den vergangenen Tagen nach Behördenangaben mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. 17 Menschen starben demnach bisher in Nicaragua, sieben in Costa Rica und drei in Honduras. Die Zahl der Todesopfer dürfte sich noch erhöhen, weil zahlreiche Bewohner als verschollen gemeldet wurden.

In Nicaragua wurden nach Angaben des Katastrophenschutzes vom Montag 11.000 Häuser in elf Provinzen beschädigt oder zerstört. In 37 Städten und Ortschaften kam es zu Überschwemmungen.

Seit Tagen Regen
Der seit Tagen andauernde Regen führte zu Überflutungen, in den Bergen kam es zu Erd- und Schlammlawinen. Mehrere Brücken wurden zerstört und etwa 2.000 Kilometer Straße beschädigt. Etwa 11.000 Menschen wurden den Angaben zufolge aus gefährdeten Gebieten in Sicherheit gebracht.

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