Dem Medizinstudent droht keine Anklage, weil es sich um Selbstverteidigung handelte.
In Baltimore im US-Staat Maryland hat ein Medizinstudent einen Einbrecher mit einem Samurai-Schwert getötet. Der Student hackte dem Eindringling eine Hand ab und verletzte ihn auch schwer am Hals und am Oberkörper, nachdem er ihn am Dienstag in der Garage überrascht hatte.
Der Student wurde von der Polizei vernommen, muss aber nach den ersten Ermittlungen nicht mit einer Anklage rechnen, weil er in einem Akt der legitimen Selbstverteidigung gehandelt habe. Der Besitz von Samurai-Schwertern ist in den USA gesetzlich zulässig. Der Einbrecher war den Angaben zufolge ein Wiederholungstäter, der erst am Samstag aus dem Gefängnis entlassen worden war.