Ann und Ronny aus Schweden wollen ihren Sohn unbedingt ''Putin'' nennen – doch das Amt verbietet es. Nun ist der Bub 3 und ist immer noch namenlos.
Noch vor der Geburt ihres Sohnes im Jahr 2021 beschlossen Ann und Ronny aus Hishult (Schweden), dass sie ihr Kind Putin nennen wollen – doch das Meldeamt verbot ihnen den Namen. Die Begründung: Putin sei als Vorname nicht geeignet.
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Junge noch namenlos
Inzwischen ist der Junge drei Jahre alt – und immer noch namenlos. Acht Anträge bei den Behörden wurden schon zurückgewiesen. Doch die beiden Schweden geben nicht auf. Einen politischen Grund für den Namen gebe es laut den Eltern nicht, berichtet die Zeitung "Exxpressen". Vielmehr liege es am Charakter des Kleinen, dass ihn die Eltern nach dem Kreml-Chef benennen wollen. „Der Kleine will bestimmen, alles soll nach seinem Willen gemacht werden. Wenn du ihn triffst, siehst du es sofort. Der Kleine ist einfach ein richtiger Putin", so der Vater.
Letzter Versuch
Obwohl das Meldeamt den Jungen einfach als "Nikolai" eingetragen hat, wird er zuhause weiterhin "Putin" genannt. Die Eltern wollen nun noch einen letzten Versuch unternehmen. Dazu haben sie den Namen auch leicht abgewandelt. Nun soll der Junge „Puttin“ heißen. „Wenn es dem Kind nicht gefällt, kann der Junge ja später seinen Namen wieder ändern.“