Einer Japanerin ist bei einer künstlichen Befruchtung wahrscheinlich versehentlich der Embryo einer anderen Frau eingepflanzt worden.
Sie ließ daraufhin eine Abtreibung vornehmen und hat jetzt Medienberichten zufolge das Krankenhaus auf 20 Millionen Yen (171.000 Euro) verklagt.
Das Krankenhaus in der 530 Kilometer südwestlich von Tokio gelegenen Präfektur Kagawa entschuldigte sich für den Vorfall.
Die Klinik habe eine lange Erfahrung in diesem Bereich, und es sei das erste Mal, dass so ein Fehler passiert sei, erklärte Krankenhaussprecher Hajime Morishita. In Japan werden jedes Jahr Hunderttausende In-vitro-Befruchtungen vorgenommen.