90 Menschen werden nach wie vor vermisst - die Hoffnung auf Überlebende ist gering.
Nach dem verheerenden Erdrutsch im US-Bundesstaat Washington ist die Zahl der Vermissten auf 90 reduziert worden. Der Leiter der Rettungskräfte des Snohomish County, John Pennington, sagte bei einer Pressekonferenz am Mittwochabend, die Zahl der Vermissten sei nach einer Überprüfung von zuletzt 176 auf 90 gesenkt worden.
Keine weiteren Leichen gefunden:
Es seien seit dem Unglück 140 als vermisst gemeldete Menschen wieder aufgefunden worden, jedoch bleibe der Status von 35 weiteren unklar.
Trotz der intensiven Suche in der vom Schlamm zerstörten Ortschaft Oso sei keine weitere Leiche gefunden worden, sagte Pennington. Die Zahl der Opfer bleibt damit bei 24, dürfte aber weiter steigen. Pennington sagte, Experten hätten in einem Bericht nach einem großen Erdrutsch im Jahr 2006 gewarnt, dass der Hang über Oso besonders gefährdet sei. Die Bewohner der Ortschaft hätten daher von den Risiken gewusst, sich aber sicher gefühlt, sagte der Leiter der Rettungskräfte.
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Jetzt heißt es Hoffen.
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Ein gewaltiges Trümmerfeld.
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Straßensperren rund ums Katastrophengebiet.
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Einsatzkräfte vor Ort.
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Der Highway ist unpassierbar.
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Um Kleiderspenden wird gebeten.
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Betroffene brauchen jetzt Trost.
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Behörden informieren.
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Die Katastrophe aus der Luft gesehen.
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Suche nach Vermissten.
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Wassermassen über weiten Teilen der Region.
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Die Flut in den Straßen.
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Der Highway ist überflutet.
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Der Highway 530 ist blockiert.
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Einsatzkräfte vor Ort.
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Das Ausmaß der Zerstörung zeigt sich.
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Information für Angehörige.
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Aufruf zum Beten.
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Kristian und sein Sohn haben überlebt.
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Statement zur Ausmaß der Katastrophe.
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Rot-Kreuz-Notschlafstellen wurden eingerichtet.
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Eine Schlammlawine ergoss über sich über die Siedlungen.
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Banges Warten der Angehörigen.
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Beten für die Opfer.
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Die Fahne weht auf Halbmast.
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Die Katastrophe aus der Luft gesehen.
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Trümmer so weit das Auge reicht.
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Der Erdrutsch riss alles mit.
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Die Katastrophe aus der Luft gesehen.
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Trauer um die Opfer.
Bei dem massiven Erdrutsch in dem nordwestlichen Bundesstaat waren am Samstag 49 Häuser der kleinen Ortschaft Oso zerstört worden. Die Welle aus Schlamm, Steinen und Bäumen hatte sich über den Ort ergossen und eine Fläche von 2,5 Quadratkilometer bis zu sechs Meter hoch bedeckt. Die Erdlawine hatte sich nach heftigen Regenfällen von einem Berghang gelöst. Am Mittwoch waren 200 Helfer im Einsatz, um mit Hilfe von Hunden nach weiteren Toten oder Überlebenden zu suchen.