Einer der bekanntesten Stuntmans Frankreichs ist wegen des tödlichen Ausgangs eines Autosprungs zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden.
Der 77-Jährige Remy Julienne, der in sechs "James Bond"-Filmen für die Stunts verantwortlich war, wurde am Dienstag vom Pariser Strafgericht wegen des Todes eines Kameramanns während des Films "Taxi 2" zu 18 Monaten auf Bewährung und 13.000 Euro Strafe verurteilt.
Bei den Dreharbeiten zu dem französischen Streifen landete ein Wagen 1999 nach einem Sprung nicht wie vorgesehen auf einem Haufen Pappkartons, sondern flog darüber hinweg und überfuhr den Kameramann. Dieser erlag später seinen Verletzungen.