Deutschland schaut auf einen der größten RAF-Prozesse in der Geschichte der Bundesrepublik.
Sie gehört zu den Letzten der linksextremen Terror-RAF. Jetzt steht sie vor Gericht.
- Aufregung in Berlin: Ex-SED-Chef Alterspräsident des Deutschen Bundestages
- Umfrage-Beben in Deutschland: AfD fast so stark wie CDU
- Deutsche Koalition - Merz: "Gründlichkeit vor Schnelligkeit"
Von der Wohnung auf die Anklagebank
Berlin im Frühling. Daniela Klette hat ihre Berliner Wohnung gegen die Anklagebank getauscht. Natürlich nicht freiwillig. Sie steht vor Gericht und muss sich für den mörderischen Terror der Roten Armee Fraktion (RAF) verantworten. Nach Jahrzehnten auf der Flucht steht ihr jetzt der Rechtsstaat gegenüber.
Das Lachen des Terrors:






Waffen und Störmelder
Als man Klette festnahm, fand man in der Wohnung unter anderem Waffen und Störmelder- alles, was man für ein Leben im Untergrund braucht. Viele Jahre lebte Klette seelenruhig in der deutschen Hauptstadt - unentdeckt von den Behörden.
Massives Sicherheitsaufgebot
Klettes wegen vor Gericht wurde begleitet von den höchsten Sicherheitsvorkehrungen. Eine Präventivmaßnahme gegen Befreiungsversuche linksradikaler Sympathisanten. Der Ex-RAF-Terroristin werden versuchter Mord, schwerer Raub und illegaler Waffenbesitz im Zusammenhang mit 13 Raubüberfällen vorgeworfen.