Der Chef des Turiner Fiat-Konzerns, Sergio Marchionne, hat am Samstag mit seinem Ferrari einen schweren Autounfall gehabt.
Er sei auf der Schweizer Autobahn A1 auf dem Weg zu einem Seminar in der Nähe von Zürich gewesen, als er in der Nähe von Gunzgen südlich von Basel auf ein anderes Fahrzeug aufgefahren und von der Fahrbahn abgekommen sei, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Als der fast 200.000 Euro teure feuerrote Ferrari 599 GTB Fiorano an einer Leitplanke endlich zum Stehen kam, habe er nur noch Schrottwert gehabt, hieß es.
Der Ferrari ist jetzt Schrott. (c) AP
Dank Airbag ohne Kratzer
Marchionne sei dank seines Airbags ohne
einen Kratzer davongekommen. Auch der andere Autofahrer blieb unverletzt.
Wenige Stunden später habe der Fiat-Chef wie geplant sein Seminar gehalten.
Der Italo-Kanadier gilt als eingefleischter Ferrari-Fan und hat mehrere
Exemplare der begehrten Sportwagen in der Garage. Ferrari ist eine
Tochtergesellschaft von Fiat.
Von vorne. (c) AP