Bei der Bruchlandung einer Chartermaschine in Norwegen sind am Dienstag drei Passagiere ums Leben gekommen. Die übrigen 16 Fluggäste und Besatzungsmitglieder des Inlandsflugs konnten ohne größere Verletzungen gerettet werden, wie die Behörden mitteilten.
Das Flugzeug vom Typ BAe 146-200 ging bei der Landung auf dem Flugplatz der Insel Stord in Flammen auf und kam vom Rollfeld ab. Gestartet war die Maschine der auf den Faröern ansässigen Gesellschaft Atlantic Airways rund 120 Kilometer weiter südlich in Sola bei Stavanger.
"Wir wissen nicht, wie das passiert ist", sagte Polizeisprecher Fritz Arne Lilleskog. "Es geschah beim Abstieg und während der Landung, das ist alles, was wir wissen."
Das Flugzeug wurde schwer beschädigt. Die drei Toten wurden aus dem Wrack geborgen. Die Maschine war im Auftrag der Baufirma Aker Stord unterwegs und sollte nach einer Zwischenland auf der Insel Stord nach Molde weiterfliegen.