Hintergrund

Flugzeugabstürze auf bewohntes Gebiet

13.02.2009

Bei Flugzeugabstürzen auf bewohntes Gebiet sind nicht nur viele Passagiere, sondern auch Hunderte Menschen am Boden ums Leben gekommen.

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© AP
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Einige verheerende Unfälle:

April 2008: Im Osten Kongos stürzt ein Passagierflugzeug in ein dicht besiedeltes Markt-Gebiet, mindestens 47 Menschen sterben.

Oktober 2007: Ein Transportflugzeug stürzt in ein Wohngebiet der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa. Die Maschine rast durch mehrere Häuser, die in Flammen aufgehen. Mindestens 50 Menschen sterben.

Juli 2007: Bei dem bisher schwersten Flugzeugunglück in der Geschichte Brasiliens kommen in Sao Paulo 199 Menschen ums Leben, zwölf von ihnen am Boden. Die Maschine war bei der Landung über die nasse Piste hinausgerutscht und in ein Geschäftsgebäude sowie eine Tankstelle gerast.

Dezember 2005: Kurz nach dem Start stürzt ein Militärflugzeug der iranischen Luftwaffe in ein Teheraner Wohngebiet. Mindestens zwölf Bewohner eines zehnstöckigen Hauses und alle 94 Insassen der Maschine kommen ums Leben.

September 2005: Eine indonesische Passagiermaschine stürzt 500 Meter hinter der Startbahn in der Großstadt Medan auf der nördlichen Insel Sumatra auf ein dicht besiedeltes Viertel. Mindestens 45 Menschen am Boden und 99 der 117 Insassen sterben.

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