Der verheerende Tropensturm Lando setzte mehrere Städte unter Wasser. Über 3.000 Menschen haben ihre Häuser verlassen.
Nach tagelangen heftigen Regenfällen sind auf den Philippinen mindestens elf Menschen durch Erdrutsche und Überschwemmungen ums Leben gekommen. Mehr als 3000 Menschen hätten ihre Häuser verlassen müssen, berichtete die Behörde für Katastrophenschutz am Dienstag. Der Tropensturm Lando hat im Süden und Osten mehrere Städte unter Wasser gesetzt.
Zwei Todesopfer bei Erdrutsch
Fünf Menschen starben am Montag in
einem Bergwerk rund 1000 Kilometer südlich von Manila, als dort ein Tunnel
einstürzte. Zwei Menschen wurden in der Stadt Surigao unter einem Erdrutsch
begraben, drei ertranken in der Stadt Iligan in einem reißenden Fluss. Bei
einer Überschwemmung in der Nähe von Cebu kam ein zehnjähriger Bub ums Leben.