Laborunfall in Hamburg: Eine Forscherin soll sich mit Ebola infiziert haben.
Eine Forscherin wird in der Hamburger Universitätsklinik wegen Verdachts auf eine Ebola-Infektion behandelt. Das teilte das Krankenhaus am Dienstag mit. Die Frau ist demnach in einem Behandlungszentrum für hochansteckende Erkrankungen isoliert. Eine Gefährdung der Bevölkerung sei ausgeschlossen.
Der meist tödliche Ebola-Virus wird bei direktem Kontakt mit Körperflüssigkeiten übertragen. Die Krankheit löst schwere innere Blutungen aus, die meist in kurzer Zeit zum Tod führen. Eine Heilung gibt es nicht, 50 bis 90 Prozent der Infizierten sterben. Bei den letzten großen Ausbrüchen vor allem im Kongo und in Uganda starben Hunderte Menschen.