Gerüchte gab es schon lange, jetzt wurde eine versteckte Gravur entdeckt.
In der Taschenuhr des ehemaligen US-Präsidenten Abraham Lincoln ist eine bisher unerkannte "Geheimbotschaft" zum amerikanischen Bürgerkrieg eingraviert. Historiker des Smithsonian hätten die Botschaft entdeckt, die ein Juwelier wahrscheinlich ohne Lincolns Wissen kurz nach seiner Amtseinführung in das Uhrenlaufwerk graviert hat. Bei der Botschaft gehe es um den Angriff der Südstaaten auf Fort Sumter, der den amerikanischen Bürgerkrieg (1861-1865) auslöste. Sie lautet orthografisch nicht ganz richtig: "13. April 1961: Fort Sumpter wurde von den Aufständischen angegriffen. Gott sei Dank haben wir eine Regierung."
Historiker vermuteten seit langem, dass Lincolns Uhr eine geheime Botschaft trägt. Der Uhrmacher Jonathan Dillon hatte bereits 1906 in einem Interview mit der Zeitung "New York Times" darüber berichtet. Laut Museumsdirektor Brent Glass hat "Lincoln nie gewusst, dass er diese Nachricht in der Tasche trug." Sie sei ein "persönliches Detail der Geschichte über einen kleinen, gewöhnlichen Uhrmacher, der die Eingebung hatte, ein Ereignis für die Nachwelt zu bewahren."