Das Ziel der Klimaaktivsten war diesmal ein UNESCO-Weltkulturerbe: die Wasserspiele in Kassel.
Die Klima-Aktivisten haben auf internationaler Bühne wieder zugeschlagen! Das Ziel war diesmal neuerlich ein UNESCO-Weltkulturerbe: die Wasserspiele in Kassel, wie die "Bild"-Zeitung berichtete. Das sonst mit kristallklarem Wasser umspielte Terrassenkunstwerk hüllte sich dieser Tage in giftgrüne Farbe.
Die Drahtzieher dahinter: Die Aktivisten von "Klimagerechtigkeit Kassel". Sie demonstrierten mit der Aktion gegen die Wasserverschmutzung durch einen Großkonzern. Die Polizei nahm ihm Zuge der Ereignisse vier Personen fest, wobei bis zuletzt nicht bekannt war, ob die verwendete Farbe schädlich für die Umwelt ist oder nicht.
#Wasserspiele #Trinkwasser #Herkules #Kassel #UNESCO @UNESCOWelterbe @unesco_de @UNESCO @Bergpark_Kassel pic.twitter.com/SGqCzk1EX7
— @kligk@climatejustice.global (@KligK_KlimaKS) August 4, 2024
Die Tausenden Besucher im Wasserpark zu Kassel zeigten indessen wenig Verständnis für den Protest, die von einem "No-Go" sprachen sowie von "anderen Möglichkeiten" auf die Klimakrise aufmerksam zu machen, "als sich an der Kultur zu vergreifen" und stellten sich offen die Frage: "Und wer soll das jetzt saubermachen?"