Mehr als 30 Häuser im Umkreis mussten evakuiert werden. Es bestand akute Brand- und Explosionsgefahr. Wie viel Benzin der Zug verloren hatte war zunächst unklar.
Ein Güterzug mit 80.000 Litern Benzin ist am Montagabend in Schwedt im ostdeutschen Bundesland Brandenburg verunglückt. Es bestand Brand- und Explosionsgefahr, da aus einem Tankwaggon Kraftstoff auslief, wie eine Polizeisprecherin sagte. Wie viel Benzin der Zug verloren hatte, war zunächst unklar.
Nach Auskunft der Polizei in Frankfurt an der Oder war der Zug auf einem Abstellgleis aus bisher unbekannten Gründen über den Prellbock hinausgerast. Dabei war der Waggon mit dem Benzin offenbar undicht geworden.
Mehr als 30 Häuser im Umkreis sollten evakuiert werden. Laut Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) waren etwa 300 Menschen betroffen. Diese Zahl konnte die Polizei zunächst nicht bestätigen. Verletzte gab es nicht. Es wurde ein Sperrkreis mit einem Radius von 300 Metern errichtet. Die Feuerwehr legte einen Schaumteppich aus.