Drogenschmuggel

Gut 10 Tonnen Kokain in Mexiko beschlagnahmt

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Im Drogen-Hotspot Tampico wurden die Soldaten im Anti-Drogen-Einsatz außerdem in eine wilde Schießerei verwickelt.

Mexikanische Soldaten haben am Freitag nach einer Schießerei mit mutmaßlichen Drogenschmugglern mindestens zehn Tonnen Kokain sichergestellt. Zu der Auseinandersetzung ist es während eines Anti-Drogen-Einsatzes der Armee in der Hafenstadt Tampico gekommen.

Keine Toten
Zunächst gab es Berichte, dass im Zug der Schießerei 15 Menschen ihr Leben verloren hätten. Das wies das Verteidigungsministerium aber zurück. "Der Angriff wurde ohne Verluste auf beiden Seiten zurückgeschlagen", erklärte das Ministerium der mexikanischen Nachrichtenagentur zufolge. Zu dem Gefecht soll es gekommen sein, weil die Drogenschmuggler das Feuer auf die Soldaten eröffneten.

In Tampico ist das sogenannte Golf-Kartell aktiv, eine der zwei mächtigsten Drogen-Banden des Landes. Bei Kämpfen zwischen rivalisierenden Drogen-Banden und Sicherheitskräften sind in Mexiko seit Jahresanfang mehr als 2.000 Menschen getötet worden.

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