Voodoo-Ritual

Haitianerin zündet ihre Tochter an

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Eine 29-jährige Mutter in den USA wollte die bösen Geister ihrer Tochter vertreiben. Die Sechsjährige erlitt schwerste Verbrennungen.

Mit der Absicht, die bösen Geister aus ihrer Tochter zu vertreiben, hat eine in New York lebende Frau aus Haiti das sechsjährige Kind in Brand gesteckt. Das Voodoo-Ritual fügte der kleinen Frantzcia schwerste Verbrennungen im Gesicht, am Körper und an den Beinen zu, berichtete die "New York Daily News" am Freitag. Laut Anklage hatte die 29-jährige Mutter ein Ritual angewandt, das als "Loa" bekannt sei. Dafür habe sie Rum kreisförmig auf den Boden um ihre Tochter gegossen und dann deren Kopf benetzt. Anschließend habe sie den Alkohol angezündet.

Verbrennungen zweiten und dritten Grades
Die Großmutter löschte die Flammen nach einer Weile mit Wasser, schilderte die Zeitung die bereits im Februar begangene Tat. Die Mutter wird derzeit vor einem New Yorker Gericht zur Rechenschaft gezogen. Sie hatte der Anklage zufolge das vor Schmerz schreiende Kind nach dem Ritual in die Badewanne und dann ins Bett gesteckt. Auf Drängen von Verwandten brachte sie die kleine Frantzcia einen Tag später zum Arzt, der Verbrennungen zweiten und dritten Grades an 25 Prozent des Körpers feststellte. Auf Fragen des Arztes sagte die Mutter, sie habe versehentlich einen Topf mit frisch gekochtem, heißen Reis über ihrer Tochter ausgegossen.

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