An der Cote d'Azur sind Sonntagnacht extreme Unwetter niedergegangen. Ungewöhnlich viel Regen sorgt für Chaos.
Seit Freitag hat es in Südostfrankreich fast durchgehend geregnet. Heftige Unwetter, Sturmböen und Starkregen sind niedergegangen. In der Nacht auf Montag haben die Unwetter ihren Höhepunkt erreicht. Eine Wetterbesserung ist vorerst nicht in Sicht.
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2 Tote bei Überschwemmungen:
Ein 73-jähriger Mann sei in seinem Keller tot aufgefunden worden, teilte ein Kommunalbeamter mit. Ein anderer Mann kam in seinem Auto ums Leben, das bei einer Überschwemmung in Pierrefeu mitgerissen wurde. Eine weitere wird seit Sonntagabend vermisst: Der Mann dürfte mit seinem Boot aufs Meer hinausgefahren sein, seither fehlt von ihm jede Spur.
Ausnahmezustand rund um Cannes:
155 Menschen mussten bisher mit Helikoptern aus dem Gefahrengebiet ausgeflogen werden. 4000 Haushalte waren am Sonntagabend ohne Strom. 20 Straßen mussten aufgrund von heftigen Regenfällen oder Überschwemmungen gesperrt werden.
Keine Wetterbesserung:
Zumindest für Montag kann noch keine Entwarnung gegeben werden. Ein mächtiger Wolkenwirbel dreht sich vor der Küste Südostfrankreichs und bringt immer wieder Niederschläge.