In de Eisenschuhe, die symbolisch an Opfer erinnern, wurden Schweinefüsse gesteckt. Das Denkmal war bereits mehrfach von Unbekannten beschädigt worden.
Unbekannte Täter haben das Holocaust-Denkmal am Ufer der Budapester Donau geschändet. Dabei wurden Schweinsfüße in die Eisenschuhe, die symbolisch an jüdische Opfer erinnern, gesteckt. Die Polizei beseitigte die Schändungen und kündigte Ermittlungen an.
Nicht zum ersten Mal
Das Holocaust-Denkmal mit den sechzig Paar
herrenlosen Eisenschuhen erinnert auf einer Länge von 40 Metern an die
40.000 zumeist jüdischen Opfer, die während des Terrors der faschistischen
Pfeilkreuzler, der ungarischen Nazis, 1944 und 1945 am Fluss erschossen und
in die Donau gestoßen wurden. Das Denkmal war bereits mehrfach von
Unbekannten beschädigt worden.