Horror-Tat in Berlin

Vater soll drei Monate alten Sohn ertränkt haben

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Nach dem Tod eines Säuglings, der erst drei Monate alt war, hat die Polizei Berlin den Vater des Kindes im Alter von 37 Jahren in Gewahrsam genommen. 

Dem Mann wird vorgeworfen, seinen Sohn in einer Wohnung im Bezirk Neu-Hohenschönhausen ertränkt zu haben. Diese traurige Information wurde am Samstag von der Polizei und der Staatsanwaltschaft Berlin bekannt gegeben. Berichten zufolge hat der Verdächtige das Baby nach der mutmaßlichen Tat im Kofferraum seines Fahrzeugs zu seinen Eltern gebracht und ist mit ihnen in ein Krankenhaus in Marzahn-Hellersdorf gefahren. Trotz Bemühungen zur Wiederbelebung in der Klinik, wie von Polizei und Staatsanwaltschaft bestätigt wurde, konnte das Leben des Kindes nicht gerettet werden. In den frühen Stunden des Samstags wurde noch eine Obduktion des Babys durchgeführt.

Zur Familie des mutmaßlichen Täters gehören nach Angaben der Staatsanwaltschaft eine Ehefrau und eine fünfjährige Tochter. Während der Tat waren sie nicht in der Wohnung anwesend. Im Laufe des Samstags wird der 37-Jährige vor eine Ermittlungsrichterin gebracht, um sich wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts zu verantworten. Die Untersuchungen sind nach wie vor im Gange. 

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