Laut neuesten Informationen könnte die fast Zweijährige im Kofferraum zwischen Werkzeugen noch gelebt haben. Noch immer wurde die Leiche des Mädchens nicht gefunden.
Auch am zweiten Tag, nachdem der serbische Präsident Aleksandar Vučić den Tod der kleinen Danka unter Tränen offiziell verkündet hatte, überschlagen sich die neuesten Informationen in dem Fall.
So könnte nach serbischen Medienberichten das arme Mädchen sogar noch im Auto, einem Fiat Panda, gelebt haben, nachdem es zuvor in der Nähe ihres Elternhauses überfahren wurde. Den kleinen Dienstwagen soll der Stadtwerke-Mitarbeiter S. J gelenkt haben, neben ihm soll sein Arbeitskollege D.D. (50) gesessen sein.
Eine Überwachungskamera soll den Kleinwagen zu dieser Zeit aufgenommen haben. Das Video kursiert unter anderem auch in den sozialen Medien. Trauriges Detail: Dankas Vater soll die beiden Männer in dem Auto noch angehalten haben, um zu fragen, ob sie seine Tochter gesehen hätten. Danka lag zu dieser Zeit bereits im Kofferraum zwischen den Werkzeugen der Arbeiter.
Nach dem schrecklichen Unfall, bei dem Danka zumindest schwer verletzt wurde, soll sie einer der Männer- beide schieben sich einander die Schuld zu- die Zweijährige erwürgt haben.
Dankas Leiche noch nicht aufgetaucht
Die Suche nach der Leiche des Mädchens ist noch nicht abgeschlossen. Anfänglich wurde Danka auf der Müllhalde bei Bor vermutet. Doch einer der beiden Tatverdächtigen soll sie aufgrund des Medienrummels zwei Tage nach dem Verschwinden geholt und woanders entsorgt haben. Doch, wo genau er sie abgelegt hatte, daran könne er sich nicht mehr erinnern.
Die Trauer in Serbien um das kleine Mädchen ist groß. So legen viele Menschen Blumen und Stofftiere im Zentrum von Bor ab, um Danka zu gedenken.