Kurz bevor er die Schüsse in München abgeben konnte, entwischte der Islam-Terrorist der Polizei.
Nur etwa 15 Minuten vor dem Anschlag fiel der junge Österreicher mit bosnischen Wurzeln einer Polizeistreife auf, als er gerade aus seinem Renault Capture ausstieg. Die Beamten bemerkten zwar, dass etwas nicht in Ordnung war, entschieden sich jedoch, zunächst weiterzufahren. Das war verherend.
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Beamten erwiderten das Feuer
Danach kam es zur Horror-Tat in München. Der 18-jährige mit bosnischen Wurzeln Emrah I. gab neun bis zehn Schüsse ab, nachdem Polizisten ihn in der Nähe des NS-Dokumentationszentrums und des Israel-Konsulats entdeckt hatten, berichtet "Bild". Die Beamten erwiderten das Feuer. Der Angreifer wurde erschossen. Die Ermittler gehen von einem versuchten Terroranschlag des Islamisten aus.
Vermeintlich heile Welt
Emrah lebte mit seinem kleinen Bruder und seinen Eltern in einer Einfamilienhaus-Siedlung in Neumarkt am Wallersee bei Salzburg (6.600 Einwohner). Laut "Salzburger Nachrichten" liege das Elternhaus, in dem der Schütze lebte, in einer "gut situierten Siedlung". Demnach sei die Familie, die bosnische Wurzeln hat, in der Gemeinde voll integriert.
In der Schule auffällig
Erstmals in der Schule aufgefallen ist Emrah I. im Februar 2023 als er einem Mitschüler bedroht hatte, ihn dann angriff und verletzte. Die Polizei fand bei einer Durchsuchung in seinem Kinderzimmer Propagandamaterial der Terror-Organisation IS auf seinem Handy.
Laut "Bild" hatte Emrah I. drei Videospiele mit taktischen Schießübungen im Internet gespielt. Im Hintergrund der Spiele wehte dabei die Flagge der Terrorgruppe Al-Nusra-Front. Emrah I. war von Waffen, Bomben, Amokläufen begeistert.