Lava spritzt aus einer Felsspalte. Kommt jetzt doch wieder ein Flugverbot?
Bardabunga kommt nicht zur Ruhe: Seit Sonntag fließt Lava aus dem isländischen Vulkan. Bis zu 150 Meter hoch schießen die Lava-Fontänen aus der Erde, Dampf tritt aus. Die Stelle, an der das heiße Gestein an die Oberfläche tritt ist nicht vom Gletschereis bedeckt. Die Chancen, dass sich eine Aschewolke bildet sind damit geringer. Ein leichter Ausbruch hatte die Behörden am Sonntag zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage veranlasst, die Alarmstufe Rot zu verhängen: Vorübergehend galt ein Flugverbot. Seither ist es ruhig geworden, der Vulkan brodelt aber weiter.
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Zu Wochenbeginn erschütterten rund 250 Erdbeben die Gegend um den Vulkan. Nach der Eruption vom Sonntag sei die Frequenz geringer, berichtete das Meteorologische Institut. Die heftigsten Beben hatten eine Stärke von 2. Entwarnung gab die Behörde aber nicht: "Die seismische Aktivität dauert an." Der Bardarbunga ist einer der größten Vulkane der Welt.