Mängel bei Sicherheitskontrollen

Journalisten bringen Pistole in Flugzeuge

05.01.2011


In Frankreich haben Journalisten zweimal eine Pistole in Passagierjets geschmuggelt.

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Für eine Reportage, die am Donnerstag im Sender France 2 ausgestrahlt werden sollte, gingen die Reporter als normale Passagiere an den Flughäfen Paris Roissy und Marseille an Bord von Linienmaschinen, die innerfranzösische Flüge absolvierten.

Eine 9-Millimeter-Pistole, die sie sich von einem Spezialisten für Luftfahrtsicherheit besorgt hatten, hatten sie auseinandergebaut und in zwei verschiedenen Handgepäckstücken versteckt.

Beide Male konnten die Reporter die Sicherheitskontrollen ungehindert passieren. Eine Journalistin filmte sich dann einmal dabei, wie sie in der Flugzeugtoilette die Waffe zusammenbaute. In der Reportage wird insbesondere kritisiert, dass die Passagierkontrollen an den Flughäfen von privaten Sicherheitsfirmen übernommen werden.
 

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