Jüdinnen und Juden in Deutschland zeigen sich nach dem vereitelten Anschlag in München schockiert.
Am Donnerstag jährte sich der palästinensische Terroranschlag auf die Olympischen Spiele München 1972, bei dem elf israelische Athleten ermordet wurden.
Genau 42 Jahre später, wird neben NS-Dokuzentrum und Israels Konsulat in München ein erneuter islamistischer Anschlag vereitelt.
„Das, was wir wissen, lässt uns den Atem stocken. Es hätte heute in München eine Katastrophe geben können“: Zentralratspräsident Josef Schuster. #München #Anschlag https://t.co/jvnUTbrWSf pic.twitter.com/RUXApRLMSp
— Jüdische Allgemeine (@JuedischeOnline) September 5, 2024
"Gegen Antisemitismus müssen wir als Gesellschaft zusammenstehen", sagte Talya Lador-Fresher, Generalkonsulin von Israel für Süddeutschland.
Gegen Antisemitismus müssen wir als Gesellschaft zusammenstehen.#gegenjedenantisemitismus #münchen pic.twitter.com/fM7CIPuTO8
— Botschaft Israel (@IsraelinGermany) September 5, 2024
"Der Angreifer wusste wohl sehr genau, wo er ist", sagte der bayrische Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Nämlich beim NS-Dokumentationszentrum in München.