Bei Eiseskälte überlebte der Mann Angriffe von Wölfen und Kojoten, nur indem er sie mit seinem Pfeifen verscheuchte.
Ein Kanadier hat vier Tage bei Kälte und Schnee eingeklemmt unter seinem Fahrzeug überlebt. Der etwa 50-jährige Ken Hildebrand nahm lediglich einige Köder, die er bei sich hatte, und Schnee zu sich, wie Rettungskräfte am Dienstag (Ortszeit) mitteilten. Mit einer Pfeife habe er Wölfe und Kojoten vertrieben.
Felsen gerammt
Der Mann war mit seinem Quad, einem offenen
Geländefahrzeug, in den Rocky Mountains unterwegs, um von ihm gestellte
Fallen zu überprüfen. Dabei rammte sein Gefährt einen Felsen, überschlug
sich und begrub Hildebrand unter sich. Wanderer fanden den Verunglückten am
12. Jänner. Er war dehydriert und unterkühlt und musste nach Angaben des
behandelnden Krankenhauses am Dienstag an einem Bein operiert werden.