Maddie McCann wird seit über zwei Jahren vermisst. Jetzt kommt neue Bewegung in ihren Fall, weil ein mehrfach vorbestrafter Pädophiler behauptet, sie gesehen zu haben.
Neue Hoffnung für die Familie McCann: Raymond H., ein mehrfach vorbestrafter Kinderschänder gesteht erstmals die inzwischen fünfjährige Maddie nach ihrem Verschwinden gesehen zu haben. Bisher hatte der 64-jährige Brite immer bestritten, etwas mit dem Fall zu tun zu haben.
Sicher war bislang nur, dass der Mann zum Zeitpunkt des Verschwindens von Maddie McCann mit seiner Familie in Praia da Luz, jenem Ort aus dem das Mädchen verschwand, Urlaub machte.
Am Donnerstag wurde H. in Aachen, wo der schwer krebskranke Mann in einer Spezialklinik liegt, von britischen Polizisten besucht und zu mehreren Sexualdelikten befragt. Dabei soll er laut "BILD" gestanden haben, die kleine Maddie seit ihrem Verschwinden zweimal gesehen zu haben.