21 Tote bei Massenpanik

Loveparade: Ermittlungen gegen 16 Personen

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Der Bürgermeister und die Veranstalter werden nicht beschuldigt.

Der Bürgermeister der Stadt Duisburg, Adolf Sauerland, wird für das Unglück auf der Loveparade juristisch wohl nicht zur Verantwortung gezogen. Die Staatsanwaltschaft Duisburg leitete Ermittlungsverfahren gegen 16 Personen ein, wie die Behörde am Dienstag mitteilte. Dabei handelt es sich um Bedienstete der Stadt, Mitarbeiter des Veranstalters und der Polizei. Sauerland und der Veranstalter selbst zählen den Angaben zufolge nicht zu den Beschuldigten.

Fahrlässige Tötung und Körperverletzung
Bei den 16 Personen besteht laut Staatsanwaltschaft der Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung und der fahrlässigen Körperverletzung. Weitere Details zu den Beschuldigten nannte die Behörde nicht.

21 Todesopfer
Bei einer Massenpanik auf der Techno-Party waren am 24. Juli vergangenen Jahres 21 Menschen tödlich verletzt worden, als an einer Rampe zu dem Veranstaltungsgelände zu einer Massenpanik kam. Mehr als 500 junge Leute erlitten teilweise schwere Verletzungen. Die Ermittlungen zu den Ursachen des Unglücks dauern an.

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