Kleinkind in Gefahr

Mädchen (2) bei eisiger Kälte vermisst: Suchaktion mit 200 Einsatzkräften

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Große Suchaktion in Deutschland: Rund 200 Rettungskräfte haben am gestrigen Sonntagabend die malerische Gemeinde Bingen am Fuße der schwäbischen Alb in einer verzweifelten Suche nach einem vermissten zweijährigen Mädchen durchkämmt.

Die örtliche Polizei vermeldete, dass das Kind vorerst nicht aufgefunden werden konnte. Ein Sprecher wies darauf hin, dass aufgrund der eisigen Temperaturen eine äußerst bedrohliche Situation für das Kleinkind bestehe, was ein rasches Handeln erforderlich machte.

Drohnen, Heli und Hunde im Einsatz

Die umfangreiche Suchaktion zog zahlreiche Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und dem Technischen Hilfswerk an. Angesichts des nahegelegenen Flusses Lauchert, der sich in der Nähe des elterlichen Wohnsitzes erstreckt, wurden auch Feuerwehrtaucher mobilisiert. Vier Drohnen, ein Hubschrauber und speziell ausgebildete Spürhunde wurden ebenfalls eingesetzt.

Kind wegen Kälte in akuter Gefahr

Die Polizei betonte, dass der dichte Nebel und die Temperaturen um den Gefrierpunkt die Suche erschwerten.

Die groß angelegte Suchaktion wurde um Mitternacht vorerst eingestellt, jedoch lief der Einsatz in kleinerem Rahmen weiter, wie es hieß. Entscheidungen über den weiteren Verlauf des Einsatzes stehen noch aus. Zur Hintergrundgeschichte des Verschwindens des Mädchens konnten seitens der Polizei vorerst keine näheren Informationen bereitgestellt werden.

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