Fünf Tote

Massenkarambolagen bei Schneesturm in den USA

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Die zahlreichen Verkehrsunfälle in Folge des heftigen Schneesturms forderten mindestens fünf Tote.

Ein heftiger Schneesturm hat in den USA zahlreiche Verkehrsunfälle mit mindestens fünf Todesopfern und Dutzenden Verletzten verursacht. Die Polizei sperrte mehrere Fernstraßen. Die Sicht war wegen des dichten Schneetreibens mancherorts praktisch bei Null.

Urlaubende Familien betroffen
In Minnesota kamen drei Menschen bei wetterbedingten Verkehrsunfällen ums Leben. Auf einer Fernstraße in Amarillo in Texas fuhren am Samstag nach Polizeiangaben mehr als 50 Fahrzeuge ineinander. Dabei kam mindestens ein Mensch ums Leben. Unter den Unfallbeteiligten waren zahlreiche Menschen auf dem Weg in den Weihnachtsurlaub, darunter Familien mit Kindern, die nicht ausreichend für die Kälte gekleidet waren. Andere Autofahrer erkannten deren Notlage und öffneten laut Polizei Weihnachtsgeschenke, um die Kinder mit wärmerer Kleidung zu versorgen.

Massenkarambolage und verzögerter Flugverkehr
An einer Massenkarambolage im Nordosten von Kansas waren 30 Fahrzeuge beteiligt. Dort wurde ebenfalls ein Mensch getötet. Eine weitere Massenkarambolage ereignete sich im Westen von Missouri. Auch im Flugverkehr kam es zu Verzögerungen.

Der Sturm in den Großen Ebenen fegte auch über Oklahoma und Teile von Nebraska und Iowa. Die Region hatte wegen Schnees und Eises erst in der vergangenen Woche unter Stromausfällen zu leiden gehabt.

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