25.000 obdachlos

Mehr als 70 Unwetter-Tote in Brasilien

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Jänner ist der regenreichste Monat seit 60 Jahren im Bundesstaat Sao Paulo.

In Brasilien haben die schwersten Regenfälle seit Jahren mehr als 70 Menschen das Leben gekostet. Betroffen ist vor allem der Bundesstaat Sao Paulo. Wie die Behörden am Wochenende mitteilten, haben insgesamt 25.000 Menschen ihre Häuser verloren. Seit Wochen stehen ganze Stadtteile der 16-Millionen-Metropole unter Wasser. Brücken und Straßen sind nicht befahrbar. 31 Städte des Bundesstaates mussten den Notstand ausrufen.

Schwere Schäden
Auch im südlich angrenzenden Bundesstaat Parana haben die Unwetter schwere Schäden angerichtet. Allein in der Nacht auf Sonntag mussten 4.000 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Drei Bewohner starben, als ihr Haus von den Wassermassen mitgerissen wurde. Wie die Katastrophenschutzbehörde mitteilte, gab es im Bundesstaat Sao Paulo seit dem 23. Dezember 2009 täglich schwere Regenfälle. Damit war der Jänner der regenreichste Monat seit 60 Jahren.

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