Die schweren Monsun-Regenfälle in Indien forderten mindestens 25 Todesopfer. 300.000 Menschen sind auf der Flucht.
Nach schweren Monsun-Regenfällen im Nordosten Indiens sind am Wochenende mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden in den Bundesstaaten Assam und Arunachal Pradesch am Montag mitteilten, sind mehr als 300.000 Bewohner der ländlich geprägten Region auf der Flucht. Die Wassermassen hätten Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Den Angaben zufolge werden bei der Evakuierung der Betroffenen auch Armee und Grenztruppen eingesetzt. Auch in den kommenden Tagen sollen die heftige Regenfälle anhalten.
Der Monsun in Südasien beginnt in der Regel im Juni und dauert bis Ende September. Überschwemmungen richten jedes Jahr in der Regenzeit schwere Schäden an. Allein in Indien forderten Monsun-Hochwasser im vergangenen Jahr mehr als 3.000 Menschenleben.