Die chinesischen Bergwerke haben ihren traurigen Ruf als gefährlichste der Welt wieder einmal bestätigt. Rund 30 Bergleute sind noch eingeschlossen.
Bei zwei Grubenunglücken in China sind am Wochenende mindestens 56 Arbeiter ums Leben gekommen. 21 Kumpel galten noch als vermisst. 37 Kumpel starben bei einer Gasexplosion in einer Mine in der zentralen Provinz Henan. Neun weitere wurden noch vermisst. In einer Kohlegrube in der Provinz Heilongjiang im Nordosten des Landes wurden am Samstag 19 Menschen bei einem Brand getötet. Rettungskräfte bemühten sich um die Bergung von zwölf Vermissten. Die Bergwerke in China gehören zu den gefährlichsten der Welt. Im vergangenen Jahr kamen dort fast 3.800 Menschen ums Leben.