In einen Brief an die Mitarbeiter des Außenministeriums schlichen sich zahlreiche Fehler ein.
Das Englisch des deutschen Außenministers Guido Westerwelle ist seit seinem Amtsantritt legendär, aber scheinbar steht es um das Deutsch des FDP-Politikers auch nicht zum Besten. Wie "Der Spiegel" berichtet, lachen die Mitarbeiter des Außenministeriums über einen Brief Westerwelles in dem er sich für die "freundliche Aufnahme" dankt.
Bereits im zweiten Satz soll sich ein Beistrich-Fehler eingeschlichen haben, gefolgt von mehreren grammatikalischen Fettnäpfchen. Unter anderem bat Westerwelle seine Mitarbeiter, ihren Partnern "meine herzliche Grüße" auszurichten. Außerdem versicherte er, dass er sich den "hohe Maßstäbe" des Amts verpflichtet fühle.
Obwohl jedem klar ist, dass Westerwelle den Brief einfach ungelesen unterschrieben hat, ist er jetzt Ziel des Spotts. Immerhin dankt er auf eineinhalb Seiten seinen Mitarbeitern fünfmal "persönlich" für ihre Arbeit.