Auktion in NY

Monet und Giacometti erzielen Rekord-Preise

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Bei der Auktion "Impressionist and Modern Art" in Newy York wurden Mio.-Preise für die Kunstwerke Monets, Giacomettis und Rodins erzielt.

Das Landschaftsbild "Le Pont du chemin de fer à Argenteuil" des französischen Impressionisten Claude Monet hat am Dienstagabend bei einer Versteigerung im New Yorker Auktionshaus Christie's mit 41,4 Millionen Dollar (26,7 Millionen Euro) den höchsten Preis erzielt, der je für ein Monet-Werk gezahlt wurde. Auch Alberto Giacometti verbuchte einen Rekord: 27,5 Millionen Dollar (17,7 Mio. Euro) hat die Skulptur "Grande femme debout II" eingebracht.

Das 1873 entstandene Gemälde Monets, das an einen anonymen Bieter ging, war zuvor im Besitz der Kunsthändler-Dynastie Nahmad mit Galerien in New York und London. Der "New York Times" zufolge hatte der Händler das Bild 1988 bei einer Auktion in London für 12,6 Millionen Dollar erworben. Der frühere Rekord für ein Monet-Gemälde lag bei 36,5 Millionen Dollar für das Seerosen-Bild "Nymphéas" (1904), das im vergangenen Jahr in London versteigert wurde.

Gesamterlös von 277,3 Millionen Dollar
Mit 2,7 Metern ist die "Grande femme" von Alberto Giacometti nicht nur das teuerste, sondern auch das größte Werk, das der Schweizer je geschaffen hat, teilte Christie's am Mittwoch mit. Neuer Besitzer ist die Gagosian Gallery. Bisheriger Rekordhalter war Giacomettis Bronzefigur "L'homme qui chavire" gewesen, die vor einem Jahr 18,5 Millionen Dollar erzielt hatte.

An der diesjährigen Impressionisten-Auktion waren insgesamt fünf Giacometti-Werke angeboten worden. Die Preise reichten von 650.000 Dollar für eine kleine Figurine bis zu 14,6 Millionen für die Figurengruppe "La Place II".

Monet und Giacometti waren am Dienstag aber nicht die einzigen Rekordhalter. Weitere Höchstmarken wurden auch für Auguste Rodins "Eve, grand modèle-version" (1897) mit knapp 19 Millionen und Joan Mirós "La caresse des étoiles" (1938) mit 17 Millionen Dollar gesetzt.

Die Abendauktion "Impressionist and Modern Art" schloss mit einem Gesamterlös von 277,3 Millionen Dollar (179 Mio. Euro) ab. Das ist das dritthöchste Ergebnis einer Christie's-Auktion in dieser Kategorie, berichtete das Unternehmen.

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