New York
Mord wegen Störung bei Toilettengang
25.03.2008
Ein New Yorker soll in einem Nachtclub wegen einer Störung bei seinem Toilettengang zwei Menschen ermordet haben.
Aus Rache für die unsanfte Unterbrechung seines Toilettenbesuchs soll ein New Yorker einen Mord begangen haben.
Bei Stuhlgang gestört
Dem Mann werde Mord in Zusammenhang
mit einem Streit um eine Toilette in einem Nachtclub in der Bronx
angelastet, teilte die New Yorker Polizei am Dienstag mit. Demnach hatte
sich der 47-Jährige mit einem langen Aufenthalt auf der Toilette den Zorn
zweier Männer zugezogen. Diese klopften zunächst gegen die Tür und traten
sie schließlich ein, um den Mann vom WC zu zerren.
Waffe geholt und Rache geübt
Die Zeitung "New York Post"
berichtete am Dienstag, der Mann habe bei der Polizei zu Protokoll gegeben,
er habe daraufhin zu Hause seine Waffe geholt und in dem Club Rache üben
wollen. Ihm werde jetzt vorgeworfen, bei der Rückkehr auf zwei Männer
geschossen und einen von ihnen tödlich verletzt zu haben. Der Zeitung
zufolge gehen die Ermittler jedoch davon aus, dass der Mann nicht die beiden
Störenfriede, sondern zwei Unbeteiligte ins Visier nahm. Die Polizei wollte
diese Angabe zunächst nicht bestätigen.