Der Fall Maddie

Murat-Freundin Walczuch hatte falsches Alibi

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Das Alibi der verdächtigen Deutschen, Michaela Walczuch, ist geplatzt. Sie hat gelogen. Walczuch war doch nicht bei einer Messe.

Hat diese Deutsche Maddie an einen Pädophilenring übergeben? Dies wird immer wahrscheinlicher. Nachdem die Freundin des Hauptverdächtigen Robert Murat mehrmals ausgesagt hatte, dass sie in jener Nacht, in der Maddie verschwand, bei einem Treffen der Zeugen Jehovas gewesen sei - nur unweit von Praua da Luz entfernt.

Aus der Sekte geflogen
Berichten der Gratis-Zeitung "Heute" zufolge, behauptet ein Mitglied der Glaubensgemeinschaft: Walczuch sei bereits vor mehr als einem Jahr rausgeflogen, weil sie die Regeln der Bibel gebrochen habe. Dei Verdächtige sei seither nicht mehr bei den Zeugen Jehovas gesehen worden. Erschwerend kommt die Aussage einer Augenzeugin aus Portugal hinzu, die Maddie an der Seite von Michaela Walczuch gesehen haben will.

Mit Maddie gesehen
Auch ein Lkw-Fahrer erhärtet den Verdacht gegen die Deutsche: Er habe sie mit Maddie in Silves (Portugal) gesehen - die Frau habe die Vierjährige an einem Mann übergeben. Die Ermittler der von Maddies Eltern angeheuerten Detektivagentur Metodo 3 sind sich sicher: Das Mädchen sei an einen Pädophilen-Ring übergeben und nach Nordafrika verschleppt worden.

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