Mexiko
Mutmaßlicher Baby-Handel via Internet
23.06.2009
"Ideal, für alles, was Sie sich wünschen: von Pädophilie und Sklaverei bis zur echten Familienliebe", hieß es in der Anzeige. Es kann sich aber auch um einen schlechten Scherz halten.
In einer Online-Anzeige sind in Mexiko offenbar Babys zum Kauf angeboten worden. Für 200.000 Pesos (11.000 Euro) wurden über Fotos und Bilder von Ultraschalluntersuchungen "hübsche Neugeborene unterschiedlichen Geschlechts" angepriesen. Zudem hieß es in der Annonce, das mit Kreditkarte zahlbare Angebot sei "ideal, für alles, was Sie sich wünschen: von Pädophilie und Sklaverei bis zur echten Familienliebe".
Ob es sich tatsächlich um Baby-Handel oder einen schlechten Scherz handelte, konnte zunächst nicht geklärt werden. Der mutmaßliche Verkäufer meldete sich auf eine Anfrage der Nachrichtenagentur AFP zunächst nicht. Das Angebot wurde von Internetnutzern bis Dienstag bereits mit etlichen kritischen Kommentaren versehen.